Pfarrstraße 10
Haus, Scheuer, Stallung und Platz, vornen im Dorf, einerseits Simon Schumacher, anderseits Leopold Stahl, vornen das Pfarrgut, hinten dem Matthias Bösinger sein Witib
Vor 1749 von Zimmermeister Andreas Binninger erbaut.
Im Jahr 1749 fassten der Zimmermeister Andreas Binninger und seine Ehefrau Anna Maria Leimen- stoll den Entschluss, nach Siebenbürgen auszuwandern. Vor ihrer Anreise verkauften sie die Hofstatt für 200 Gulden unter’m Stab an den Schulmeister und Gerichtsschreiber Johann Reinhard Grün und seine Frau Maria Elisabetha Argast. Schulmeister Grün war gebürtiger Hesse, seine Frau kam aus Emmendingen.
Ihnen folgte 1761 der Sohn Christian Reinhard Grün, hiesiger Bauer und Gerichtschreiber, verheiratet mit Maria Elisabetha Bertsch.
Deren Sohn wiederum, Johann Jacob Grün, ebenfalls Bauer und Gerichtsschreiber, erbte 1802 das Anwesen und heiratete Christina Blochmann, eine Gärtnerstochter aus Emmendingen.
Die Tochter Maria Elisabetha Grün lebte mit ihrem Ehemann Jacob Meyer, dem Bäcker, nicht auf dem Hof. Neuer Besitzer wurde um 1880 deren Sohn Christian Reinhard Meier, der als Kaufmann in Lyon tätig war. Nach seinem Tod verkaufte die Witwe 1898 Haus und Scheuer unter einem Dach samt Garten an Wilhelm Reinhard Meier und dessen Ehefrau Katharina Elisabeth Bühler.
Der Sohn Emil Reinhard Meier, der daraufhin die Hofstatt erbte, ist im Zweiten Weltkrieg gefallen.
Das Anwesen ging von Manfred Groß an die Gemeinde Vörstetten.
Vor 1749 von Zimmermeister Andreas Binninger erbaut.
Im Jahr 1749 fassten der Zimmermeister Andreas Binninger und seine Ehefrau Anna Maria Leimen- stoll den Entschluss, nach Siebenbürgen auszuwandern. Vor ihrer Anreise verkauften sie die Hofstatt für 200 Gulden unter’m Stab an den Schulmeister und Gerichtsschreiber Johann Reinhard Grün und seine Frau Maria Elisabetha Argast. Schulmeister Grün war gebürtiger Hesse, seine Frau kam aus Emmendingen.
Ihnen folgte 1761 der Sohn Christian Reinhard Grün, hiesiger Bauer und Gerichtschreiber, verheiratet mit Maria Elisabetha Bertsch.
Deren Sohn wiederum, Johann Jacob Grün, ebenfalls Bauer und Gerichtsschreiber, erbte 1802 das Anwesen und heiratete Christina Blochmann, eine Gärtnerstochter aus Emmendingen.
Die Tochter Maria Elisabetha Grün lebte mit ihrem Ehemann Jacob Meyer, dem Bäcker, nicht auf dem Hof. Neuer Besitzer wurde um 1880 deren Sohn Christian Reinhard Meier, der als Kaufmann in Lyon tätig war. Nach seinem Tod verkaufte die Witwe 1898 Haus und Scheuer unter einem Dach samt Garten an Wilhelm Reinhard Meier und dessen Ehefrau Katharina Elisabeth Bühler.
Der Sohn Emil Reinhard Meier, der daraufhin die Hofstatt erbte, ist im Zweiten Weltkrieg gefallen.
Das Anwesen ging von Manfred Groß an die Gemeinde Vörstetten.