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Freiburger Straße 55

Freiburger Straße 55 a

Haus, Schopf, Schweinestalle, 14,56 ar Hofreithe, oben im Dorf, neben Georg Friedrich Stahl und Andreas Buhler | 1814 von Michael und Eva Mörder erbaut (Inschrift).

Nach der noch vorhandenen Inschrift ist das Haus von Michael Mörder und seiner Ehefrau Eva Frey erbaut worden. Erbin wurde die Tochter Eva Mörder, die den Schuhmacher Friedrich Binninger heiratete.

Am 12. März 1880 übertrug dieses Ehepaar Haus, Schopf, Schweinestalle, 14,56 ar Hofreithe,neben Georg Friedrich Stahl und Andreas Buhler, in ungeteilter Gemeinschaft an ihre Töchter Rosina und Magdalena Binninger.

Für den Fall des Ablebens der ledigen Rosina Binninger erbte die noch minderjährige Rosalia Binninger, Tochter der ledigen Magdalena Binninger, am 15. Mai 1897 die ungeteilte Hälfte der Hofstatt. Als ihre Mutter Magdalena Binninger 1897 starb, gelangte Rosalia Binninger auch in Besitz der anderen Hofstatthälfte. Sie heiratete den Kaminfegermeister Adolf Wilhelm Roschach. Im Jahre 1905 verkaufte das Ehepaar dann Haus, Scheuer und 14,56 Hofreithe an Johann Georg Jauch und dessen Frau Maria Stahl.

Als weitere Besitzer folgten:
  • Anna Klara Jauch verheiratet mit Franz Streßler
  • Georg Jauch, der 1945 geborene Sohn von Anna Klara Jauch
  • Wohnhaus, Scheuer und Hofreite wurden an den Küfermeister Ernst Klaiber verkauft und mit dem Nachbarhof vereinigt.

Heutiger Besitzer Philipp Holzheu, Sohn von Doris Klaiber-Holzheu.
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